Category Archives: on Tour

11. Tag

Plettenberg Bay

Die frühen portugiesischen Seefahrer nannten die Bucht Bahia Formosa, also schöne Bucht, und das ist zutreffend für Plettenberg Bay an der Garden Route. Touristisch interessant ist der Bereich um Beacon Island, Central Beach und Lookout Beach, etwa 1 km ins Landesinnere ist das kleine Stadtzentrum rund um die Main Street.

Plettenberg ist Hauptort und der Sitz der Gemeindeverwaltung von Bitou.

heute Nacht war es ganz schön kühl und der Frühstücksraum war auch nicht geheizt…

Balkon links unten unser Zimmer

 

wir starten um 9:00 Uhr zu unserer whale watching tour, wir haben fast alle dicken Klamotten im Zwiebel Look angezogen, was auch gut war… raus in einem offenen Boot… gestartet wird vom Strand… ein Trecker schiebt das Boot ins Meer…

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raus geht es dann mit Höchstgeschwindigkeit direkt auf den Strand… auch eine interessante Erfahrung, aber der Reihe nach… Continue reading →

10. Tag

Start um 9:00 Uhr… Wetter ist nicht so toll, es bezieht sich… erst geht es wieder über eine Sandpiste und dann auf die Autobahn, die hier immer wieder erstaunlich leer ist… auch da in Südafrika die Bahn nur für den Güterverkehr genutzt wird…

unterwegs fängt es an zu nieseln… was für die Natur natürlich gut ist und so richtig warm ist es auch nicht, da es windig ist…

wir fahren zum Tsitsikamma National Park und besichtigen den wohl ältesten Yellow Tree… er soll an die 800 Jahre alt sein…

Der Big Tree, ein rund 800 Jahre alter Yellowwood-Baum. Seine Höhe beträgt 37 m, der Stamm ist alleine 18 m hoch, hat einen Umfang von rund 9 m und ein Volumen von über 50 m³. Er steht rund 500 m weit im Inneren des Waldes.

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früher wurden soviele Bäume abgeholzt, dass es inzwischen nur noch ganz wenige gibt… das Holz ist sehr wertvoll und es werden maximal 3 Bäume pro Jahr gefällt und versteigert… der Baum wächst extrem langsam, dass ist das Problem… das Holz ist Gelb unter der Rinde, daher der Name.. hier entsteht ein neues Besucherzentrum… die Toilette steht schon…, das Haus wird herum gebaut… Continue reading →

9 . Tag

Das Paradies am Ende der Schotterstraße

Die Oyster Bay Lodge ist inmitten einer 235 ha großen „Oase“ gelegen, Zugang zum menschenleeren Strand inbegriffen. Hier kann man vom Alltag abschalten. Kleine Plätze laden zum Picknick ein. Den entsprechenden Korb dazu bereitet das Restaurant vor.

Oyster Bay Lodge, Oyster Bay

Beschreibung:
Die Oyster Bay Lodge ist ein wahres Naturparadies in einem 253 Hektar großen, privaten Küstenreservat (coastal Reserve). Der dazugehörige Sandstrand, Feuchtgebiete, Lagunen und Wälder bieten ein Zuhause für eine Vielzahl an Vogelarten und auch für Wildpferde. Hans, der niederländische Besitzer, hat dieses Gebiet mit eigenen Dünen und eigenem Strand vor vielen Jahren erstanden und sich hier seinen Traum von einer ganz besonderen Lodge in einem Coastal Reserve erfüllt. Die Oyster Bay Lodge verfügt über den mit 3,5 km längsten Privatstrand Südafrikas. Genießen Sie hier die Einsamkeit in der Natur, machen Sie eine Dünenwanderung, einen Stranspaziergang und lassen Sie sich einen leckeren Picknickkorb zu einem verabredeten Ort in den Dünen bringen. Die Lodge bietet zudem weitere optionale Aktivitäten wie Dünen-Safaris in einem speziellen Fahrzeug, Reiten am Strand oder Sandboarding. Es gibt 2 unterschiedliche Zimmerkategorien. Die Komfort-Doppelzimmer (Comfortable Guest Room) sowie die größeren Luxury Chalets, die wir z.B. in unserer mittleren Kategorie anbieten.

Lage:
Die Oyster Bay Lodge ist sehr ruhig gelegen und nur über eine 25 km lange Schotterpiste zu erreichen. Um die optionalen Akivitäten zu nutzen und Ihren Aufenthalt „am Ende der Welt“ noch mehr zu genießen, empfehlen wir Ihnen 2 Nächte.

Insidertipp aus eigener Erfahrung:
Bestellen Sie sich optional im hauseigenen Restaurant der Oyster Bay Lodge einen Picknickkorb und vereinbaren Sie einfach eine Uhrzeit, zu der Ihnen ein Reiter den Korb direkt an den Strand oder in die Dünen bringt.

heute ist Entspannung angesagt, ein ganzer Tag ohne festes Programm… Frühstück um 8:00 Uhr… danach ist jeder seiner Wege gegangen…

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8. Tag

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wie ihr gemerkt habt, ist gestern Abend nichts mehr passiert… wir waren wieder 3 Stunden auf der pirscht… man hat ja hier keine Langeweile… als wir zurück waren, haben wir uns im Gemeinschaftswohnzimmer mit Bar getroffen, habe mir einen wirklich guten Shiraz gegönnt, der schmeckt mir immer wieder gut… der Grill war schon an, aber leider war es zu kühl zum draussen sitzen… also Abendessen drinnen… ich glaube um 22:30 Uhr lag ich in der Kiste… soviele Eindrücke und natürlich der Wein machen müde…

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7. Tag

heute musste wieder der Wecker gestellt werden, 6:00 Uhr aufstehenBlick am Morgen

– 6:30 Uhr Kaffee und Keks – 7:00 Uhr los mit dem Pritschenwagen, war nicht ganz kalt wie gestern Abend… es war bewölkt und windig…

wir starten wieder die Suche nach den Löwen…Nebeldecke im TalSAM 8592es gibt auch noch andere auf Pirschfahrt Continue reading →

6. Tag

 

die Betreiber des Guesthouses lieben Klassik, es finden hier auch Konzerte statt… zum Abendessen gab es sehr schwere Klassik, was ein wenig, für mich als „Kulturbanause“ etwas anstrengend war… dafür gab es ein tolles 3-Gänge-Menü mit Kudu Steak

zum Frühstück war es dann leichtere Untermalung…

Abends und Nachts war es recht kühl, wir haben doch glatt die Heizung angemacht vor dem einschlafen…

heute war der Morgen sehr entspannt, es geht erst um 10:00 Uhr los… wir brauchten keinen Wecker und es hetzte keiner…

wir sind auf dem Weg zur ersten Safari in einem offenen Geländewagen, die Straße führt am Zaun vom Addo National Park entlang und es sind viele Tiere zu sehen, auch einen Elefanten haben wir gerade gesehen und, was wir gestern nicht gesehen haben Kuhantilopen und ganz besonders Elen – Eland in Afrikaans, eine große Antilopenart… ansonsten Massenhaft Zebras, Kudus und Warzenschweine… ist schon faszinierend…

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Zwischenstop in Kenton on Sea am indischen Ozean, wir haben 45 Minuten Zeit, zum Baden ist das Wasser zu kalt und die Sonne läßt sich auch nicht sehen… Continue reading →

4. Tag

wie gehabt, Wecker klingelt um 6:00 Uhr, Frühstück um 7:00 Uhr und los um 8:00 Uhr…

zum Frühstück gab es natürlich Rührei vom Strauss… schmeckt ein wenig anders als vom Huhn, würde ich sagen. 1 Straussen Ei entspricht ungefähr 24 Hühnereier… dazu gab es Gehacktes vom Strauss, auch sehr lekker… auch der Farm eigene Honig ist lekker… und es war insgesamt ein tolles Frühstücks Buffet…

wir starten so früh, damit wir auch früh an der Tropfsteinhöhle – Cango Cave – sind, dann sind die Massen noch nicht da…

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de.wikipedia.org/wiki/Cango_Caves

ich kenne die Höhle schon von vor 10 Jahren, sehr beeindruckend, hier wurden in einer großen Höhle für 30 Jahre Konzerte gegeben, von 1964-1994, aber wie immer macht der Mensch sich selbst vieles kaputt, es wurden ganz viele Stalaktiten und Stalagmite von den Zuhörern als Souvenir abgebrochen und mitgenommen… auch ist das Licht und der Atem und die abgegebene Körperwärme nicht gut für die Höhlen… früher sind die Besucher noch mit Öllampen durch die Höhlen gekrackselt… heute gibt es Strom und dadurch Licht, welches aber immer nur für die Gruppe angemacht und wenn man weitergeht wieder ausgemacht wird… Licht fördert den Algenwachstum und auch die abgegebene Körperwärme trägt dazu bei…

Der Weg führt 600 m in den Berg hinein , aber nur 40 m tief… wenn man die Abenteuertour macht, geht es noch einmal 600 Stufen in die Tiefe und man darf einen bestimmten Umfang nicht überschreiten, die engste Stelle ist nur 27 cm hoch… so oder so nichts für mich

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3. Tag

 

um 6:00 Uhr klingelt der Wecker… der „Ernst des Urlaubes“ beginnt…

erster Blick aus dem Fenster…

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Blick am Morgen aus dem Zimmer

 

ist das eine Nebelwand…

um 8:00 Uhr geht es los, immer noch Nebel und ganz schön kalt…

 

Info’s:

– 40% Arbeitslose in SA

– durch die Quotenregelung sind viele gut ausgebildete Weiße und Mischlinge arbeitslos und wenn sie die Möglichkeit haben, gehen sie zum Arbeiten ins Ausland… es werden die schlechter ausgebildeten Schwarzen bevorzugt…

– ausser in der Province Westkap regiert in den restlichen 6 Provincen die ANC Continue reading →