Monthly Archives: September 2017

Resümee

es war mal wieder eine spannende Reise… habe neue Leute getroffen, viel gesehen und gelernt… unsere Reiseleiterin Kerstin muss ich jetzt mal erwähnen… dank ihr gab es viele interessante Hintergrundinformationen aus eigener Erfahrung… sie wurde in Deutschland geboren, kam mit 4 Jahren nach Kapstadt und ist hier noch mit der Apartheid aufgewachsen… sie hat eine interessante Vita, hat 18 Jahre im Ausland gelebt, Karibik, Südamerika… ist jetzt seit 17 Jahren wieder in Kapstadt und möchte wegen der Umstände in Südafrika wieder weg… die Familie ist in der Welt verstreut…ein Kind lebt in Amerika und das ist ihr nächstes (Lebens-)Ziel… eine tolle Frau…

daher konnte ich das, was sie zu den Lebensbedingungen und -umständen, zur Politik und alles weitere sagte auch glauben… behalte mir aber vor, mich nicht weiter dazu zu äussern, bin nur kurz Gast in diesem Land gewesen…

was mir so in den Sinn kommt…

das Land hat sich in den letzten 10 Jahren verändert… viele, aber immer noch zu wenige so genannte Mandela Häuser sind entstanden… Kapstadt ist sehr voll geworden… Menschenmassen, natürlich auch viele Touristen, sind hier anzutreffen… war jetzt 3 mal hier, brauche ich nicht mehr… im Dienstleistungsgewerbe, Handel, Gastronomie sind erstaunlich wenige Weisse Mitarbeiter zu sehen… viele haben mit der Wende ihre Arbeit verloren, wobei sie vorher bestimmt diese Jobs auch nicht in Mengen besetzt hatten… das der Begriff Wende auch hier benutzt wird hat mich erstaunt… ist aber ebenso zutreffend wie in Deutschland… schade, das Südafrika diese Chance der Gleichberechtigung und -stellung der Rassen anscheinend nicht genutzt hat und wollte… daher gibt es immer noch sehr viel Armut unter den Schwarzen, aber inzwischen auch unter den Weissen…

interessanter Artikel aus 2013

gerne komme ich nochmal zurück nach Afrika… das Land fasziniert mich, es hat eine gewisse Atmosphäre, Ausstrahlung ??? ich kann es nicht so richtig in Worte fassen… auf jeden Fall will ich mir die wilden Tiere noch einmal für mehr als 2 Tage ansehen… so eine Pirschfahrt ist toll…

19. und 20. = letzter Tag

der letzte Morgen ist da…ein letzter Blick auf den wie immer tollen Morgenhimmel aus dem Fenster… es soll heute auch schauern…

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um 11:00 müssen wir das Zimmer verlassen… um 15:00 geht das Taxi zum Flughafen… nach dem Frühstück packen wir die Koffer und lassen diese im Gepäckraum stellen….

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da noch viel Zeit ist, geht es zu Fuss noch einmal an der Promenade und durch ruhige Wohngegenden – es grenzt an ein Naturschutzgebiet und zum Abschluss findet sich hier noch eine in voller Blüte stehende Protea… mit vielen doppelten Blüten…- zu einer kleinen Mall…

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ich wollte mir noch Biltong mitnehmen… habe ich das lekker schmeckende Trockenfleisch schon erwähnt? und die lekker Droewors (Trockenwurst)… ich bevorzuge allerdings die Biltongstreifen… habe 400 g im Koffer, mal sehen, ob es ankommt… das Kilo kostet hier so um die 20,00 €…in Deutschland mindestens das Doppelte…

 

 

Biltong

 

Als Südafrika-Urlauber begegnet man Biltong-Verkäufern fast an jeder Ecke. Die leckere Spezialität aus luftgetrocknetem Fleisch ist für deutsche Konsumenten recht ungewöhnlich. Die Südafrikaner essen Biltong als Snack, zwischendurch oder vor dem Fernseher, genauso wie bei uns Chips und Salzstangen gesnackt werden.

Die kleinen, bis zu 2 cm breiten Streifen werden sowohl aus Rindfleisch, wie auch aus Wildfleisch hergestellt. Entscheidend, ist dabei die mehrtägige Lufttrocknung und eine intensive Würzung des trocknenden Fleisches mit Essig, Salz, Koriander und Pfeffer und weiteren mehr oder weniger exotischen Würzmischungen. Zum Abschluss der Trocknung erfolgt oft eine Zerteilung des Fleisches in mundgerechte Streifen oder Stückchen.

Biltong ist, ein guter Eiweiß Lieferant. Es hat wenig Cholesterin, wenig Fett, wenig Kalorien und ist für leistungsorientierte Menschen als Energielieferant bestens geeignet.

 

auf dem Rückweg erwischt uns der Regen… total durchnässt kommen wir um 14:30 Uhr im Hotel an… wir dürfen uns im Spa umziehen und schon sitzen wir im Taxi zum Airport… der Himmel zeigt uns noch mal seine faszinierende Wolkenpracht über dem Tafelberg…

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durch den fetten Berufsverkehr haben wir 40 Minuten zum Flughafen gebraucht, einchecken ging schnell… nicht wie in Tegel… durch die Pass- und Sicherheitskontrollen… schon sind wir im überraschend kleinen Transferbereich mit den letzten Shops… ich muss auch noch meine letzten Rand los werden… und ein Abschluss Cider – Savanna Light – ich liebe es… lekker süffig und hat nur 3%…

Hergestellt aus sonnengereiften Granny-Smith Äpfeln sorgt Savanna Premium Cider das ganze Jahr für sommerlichen Frischegenuss. Der fruchtig-leichte Cider aus der Kapregion Südafrikas lässt sich am besten gut gekühlt mit einem Spalt Zitrone im Flaschenhals genießen. Unverkennbar ist das stilvolle Design der 0,33 – Literflasche aus weißem Glas, welches so manchem Weltenbummler in Erinnerung geblieben ist.

 

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kurz nach 19:00 Uhr geht es los… fliege das erste Mal mit der schweizer Edelweiss… im Flugzeug wird ein Upgrade in die Economy Max für 233,00 €… haben wir uns gegönnt… wir konnten uns zu zweit eine 4rer Reihe teilen… mehr Beinfreiheit und die Lehne geht weiter zurück… bei 11 Stunden Flug ist das schon eine tolle Sache… der schweizer Steward mit seinem Dialekt war total entspannt und freundlich…

 

Stopover in Zürich… ein neuer Flughafen in meiner Sammlung… nach 2 Stunden geht es weiter nach Berlin….nach 30 Stunden mehr oder weniger wach sein ( im Flugzeug habe ich vielleicht 4 Stunden geschlafen, wenn man das so nennen kann)

und damit schliesst sich ein weiteres Reisekapitel in meinem Leben… Morgen startet dann der Alltag wieder…

18.Tag

Wetter ist durchwachsen – Tafelberg fast nicht zu sehen…

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nach dem Frühstück machen wir erst einmal einen Strandspaziergang… auf dem Rückweg mit Blick zum Tafelberg ist nur grauer Dunst/Wolken zu sehen…

um 12:00 mit dem Shuttle in die Stadt…mit dem Hopp on machen wir eine Stadtrundfahrt… ist recht kühl…dann noch einmal hoch zur Talstation am Tafelberg…. unterwegs lichten sich die Wolken und der Berg ist zu sehen… dafür liegt die Stadt im Dunst…

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oben angekommen stellen wir fest, dass man überhaupt nicht anstehen muss… wir fahren aber nicht noch einmal hinauf… weiter geht es wieder an den Buchten entlang… wir steigen an der Beach Road / Seapoint aus

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das lernt man auf den öffentlichen Toiletten am Strand…

 

und laufen durch den green point Park am Stadion vorbei bis zur Waterfront…

eine Hafenrundfahrt gehört mit zum Paket… natürlich wird diese auch gemacht… ist richtig frisch geworden… vorbei an den Gebäuden von der Wasserseite… und was sehen wir gemütlich auf einem Schiff…

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wir wollen noch unsere restliche Kohle los werden… ist gar nicht so einfach… noch ein paar Souvenirs, ein Softeis für die Hüfte und immer noch was übrig… werde mal sehen, ob ich morgen noch Biltong bekomme…

um 18:30 Uhr mit dem Shuttle zurück zum Hotel… das war der letzte volle Tag vor der Abreise…

17. Tag

jetzt ohne Gruppe werden wir noch ein wenig alleine durch die Gegend ziehen… mich haben die „Kranken“ auf der Tour doch noch voll erwischt, aber deswegen werde ich nicht im Hotel bleiben… heute ist strahlend blauer Himmel, die Wetter App sagt, den ganzen Tag Sonne…

das Shuttle in die Stadt war schon voll, also mit Taxi an die Waterfront… 2 Tage-Ticket für den Hopp on Hopp off Bus gekauft – den gibt es hier auch – und los… wir fahren noch einmal zur Hout Bay… hier ist der beste Fischimbiss von Kapstadt – fish on the rocks -… da war ich schon vor 10 Jahren…bei dem Wetter, oben offen, und die tolle Landschaft, was will man mehr… die Fahrt dauerte eine Stunde und was soll ich sagen, der Imbiss ist gar nicht am Hafen, wo der Bus hält – hatte ich so gelesen… aber uns wurde abgeraten zu Fuss weiterzugehen… sehen konnten wir den Imbiss… aber da wir den Bus 1,5 h später auch zur Weiterfahrt nehmen wollten, hätte es dann zeitlich auch nicht gepasst… aber egal, wir sind an einen ganz normalen Fischimbiss im Hafen gegangen, wo auch die Hafenarbeiter gegessen haben… ein riesiges Stück Hecht mit Chips für umgerechnet um die 3,00 €, frischer geht es nicht und geschmacklich super…

weiter mit dem Bus… Bantry Bay sind wir ausgestiegen und an der Promenade 2 Stunden bis zur Waterfront gelaufen…war ein toller Anblick, die Brandung des Meeres… wir sind am Landeplatz der Paraglider vorbeigekommen, die vom Signal Berg starten… zum Stadion, welches nur noch leer steht.. super, was die FIFA armen Ländern so aufzwingt…

Tafelberg im HintergrundSAM 1155 Continue reading →

16. Tag

der Abreise Tag für die Hälfte ist da…Vormittags ist noch Programm…

immer wieder toll, der Tafelberg ist immer präsent… mal mit Decke oder nur Wolken oder blauer Himmel… heute wieder mal Wolken…

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wir starten zum District 6 Museum… es befindet sich in einer alten Kirche und ist Zeuge der Vertreibung der farbigen Bewohner in den 60 iger Jahren… sehr interessant und sehenswert…

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District Six Museum

 

District Six – Geschichte

weiter zum Green Market… in dem Hotel bin ich vor 10 Jahren gewesen…

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15. Tag

los um 8:30 Uhr… nächster Versuch den Tafelberg zu erobern… die erste Gondel startet um diese Zeit… fast klarer blauer Himmel… und was soll ich sagen?!?! genauso voll wie gestern… also erstmal verschoben auf den Nachmittag…

wieder Richtung Hout Bay – Holzbucht – war früher mit einige der wenigen Stellen, wo Wald war, als die ersten Europäer hier ankamen… da damals viel Holz für u.a. Schiffe, Masten, Möbel, Häuser benötigt wurde, waren irgendwann nicht mehr viele Bäume vorhanden… daher wurden schnell wachsende Bäume aus anderen Ländern gepflanzt… meist Eukalyptus und Kiefern… haben den Nachteil viel Wasser aus dem Boden zu ziehen… inzwischen werden – zumindest hier in der Kapregion – diese Bäume gefällt und durch einheimische Bäume ersetzt…

in Hout Bay besuchen wir eine Tee Fabrik… ein wirklich tolles Projekt von einer Engländerin… es werden viele schöne Sachen aus Teebeuteln in Handarbeit hergestellt… damit ich nicht alles schreiben muss, folgt dem Link der Stiftung…

Projekt Erklärung

t-bagdesigns

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14.Tag

heute ist der Tafelberg total klar mit blauem Himmel und ohne Tischdecke… also los nüscht wie hin… das dumme ist nur, die Stadt ist voll, heute findet der Marathon statt…

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da die letzten 3 Tage der Berg zu war mit der Tischdecke, heute Sonntag ist, zieht es die Massen natürlich hierher… Wartezeit um rauf zu kommen – ca. 3 Stunden…kurzerhand wird das Programm umgeschmissen…und entscheiden es morgen noch einmal zu versuchen und hoffen, dass der Tafelberg ohne Wolken ist… stattdessen fahren wir zum Signalberg uns haben ebenso einen fantastischen Blick auf die Stadt… Paraglider im Tandem starten von hier… auch hat man einen tollen Blick auf den Lions Head… ich kann den Löwen nicht wirklich erkennen… Continue reading →

13. Tag

und schon ist die Nacht vorbei und man muss schon wieder essen… ich kann euch sagen… gefühlte und wahrscheinlich tatsächliche 3 kg schwerer, ist man hier für mein empfinden ständig am Essen… Morgens – Mittags – Abends… nicht mein Rhythmus… aber die Menüs am Abend sind wirklich sehr gut… dann noch lekker Wein und anschliessend ins Bett…

welch traurig Wetter… trist und grau und Nieselregen, die Hälfte der Truppe ist schon erkältet… hoffentlich bleibt der Rest verschont…

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wir sind wieder on Tour, auf dem Weg zur nächsten Weinprobe… Paviane kreuzen unseren Weg… wir verlassen die kleine Karoo und nähern uns wieder dem Weinanbaugebiet…das Wetter sieht gerade freundlicher aus… und diese WOLKEN!!!

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12. Tag

seit 2 Tagen kann man an vielen Stellen verbrannte Flächen, Häuser und Wälder sehen… ja Näher wir nach Knysna kommen, desto schlimmer… ganze Hügelkuppen sind abgebrannt… im Juni diesen Jahres hat es hier an 26 Stellen gebrannt… man spricht nicht öffentlich darüber, vermutet aber gezielte Brandstiftung dahinter…

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Knysna – ausgesprochen „Neisna“ – kommt aus der Buschmannsprache – bedeutet Wald am Wasser… liegt in einer Bucht mit sehr schmaler Durchfahrt ins Meer… Continue reading →